Hotel
Da sind wir nun im a-ja Resort Warnemünde. Ich gebe zu, ich habe schon länger damit geliebäugelt. Im Sommer waren Freunde hier, haben sehr geschwärmt und uns auch mal mit auf ihr Zimmer genommen 😉 11. Stock, Strandblick. Was will man Meer? Nun also wir. Die Kinder sind bei den Großeltern bestens versorgt und wir genießen die Tage der Zweisamkeit. Unser Zimmer befindet sich im 9. Stock, am Ende des Ganges. Bin dann leider etwas ernüchtert, als ich feststelle, dass es das falsche Gangende ist, also nach hinten raus und nicht zum Strand hin. Aber was soll‘s, die Zimmer haben letztendlich alle Strandblick, zumindest seitlichen Strandblick.
Wir haben den Best Deal SPA-Total gebucht: 3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension und Eintritt in den DaySPA. Das Ganze zu einem wirklichen guten Preis, da winterliche Nachsaison.
Nach dem Trubel zum Jahreswechsel kehrt nun wieder Ruhe und Gemütlichkeit in Warnemünde ein. Zeit, sich bei langen Spaziergängen am Strand durchpusten zu lassen um sich anschließend bei einem Tee, Kaffee oder Glühwein wieder aufzuwärmen. Zeit für Gemütlichkeit und Wellness und endlich mal wieder ein gutes Buch.
Restaurant Piazza
Wir kommen gerade rechtzeitig zum Welcome-Empfang. Bei einem Glas Prosecco werden wir über a-ja Konzept, SPA-Nutzung und Halbpension informiert. Anschließend gehen wir in der Piazza essen, eine Art Büffet-Restaurant mit Selbstbedienung. Hier gibt es Pizza, Pasta, Salat, Fisch und Steak, seit kurzem auch vegane sowie vegetarische Gerichte.
Die Terrasse bietet einen freien Blick über den Ostseestrand und auf das Meer. Aber dafür ist es uns bei -10 °C heute dann doch zu kalt. Das Abendessen ist lecker, das Restaurant schön beleuchtet und wirkt so recht gemütlich. Zum Frühstück tauchen wir kurz vor 9 Uhr auf und sind über den Ansturm verwundert. Wir finden einen Tisch direkt am Fenster und können die ein- und auslaufenden Pötte beobachten. Das macht den Andrang am Frühstücksbüffet wieder wett.
Wellness
Bei den aktuell herrschenden arktischen Temperaturen machen wir es uns im Saunahaus gemütlich, bestehend aus einem Dampfbad mit 45 °Grad sowie drei Saunen mit 65, 80 und 90 °Grad. Wir saunieren für unser Lebtag gern und haben schon so einige Saunen und Thermen besucht. Das Saunahaus ist gut frequentiert. Einmalig ist der Küstenblick der großen Panoramasauna.
Super praktisch der unmittelbare Zugang direkt vom Hotel. Sich abschließend nicht mehr in warme Klamotten zwängen zu müssen, sondern gleich ins Bett fallen zu können, ist alleine schon Entspannung pur. Außerdem lautet das a-ja-Konzept: SPA und Wellnessurlaub für alle. Und so ist es dann auch. Zwischen den Saunagängen plantschen wir in den Ostseewasser-Pools. Den Panorama-Außenpool testen wir bei den knackigen Außentemperaturen lieber nicht.
Fazit
Das a-ja Warnemünde besticht durch seine super Lage direkt am Strand. a-ja wirbt mit bezahlbarem Urlaub ohne überflüssigen Luxus. Und genau diesem Anspruch wird das a-ja gerecht. Laut GEO SAISON Nr. 10/13 – 25 traumhafte Hotels am Meer – zählt das a-ja zu den Top-Ten Hotels am Meer und damit zu den “stilvollen Hotels an Stränden und Buchten, die bezahlbar und eine Reise wert sind”. Und Warnemünde ist sowieso ein Garant für gelungenen Urlaub und das zu wirklich JEDER Jahreszeit. Warum, das beschreibe ich in meinem Beitrag: Warnemünde: Eine Liebeserklärung
- Guter Wellness-Bereich. Super praktisch: die direkte Verbindung zum Hotel. So kannst Du bequem mit dem Bademantel vom Hotelzimmer ins SPA rüberschlappen.
- Nebensaison buchen: weniger Auslastung, Best Deals und die optimale Jahreszeit, den Wellness-Bereich zu genießen. Im Sommer liegt das SPA direkt vor der Haustür: die Ostsee mit bis zu 100 m breitem feinstem Sandstrand. In der Hauptsaison ist der Preis meiner Ansicht nach kein Schnäppchen, aber wo findet man in der Hauptsaison schon günstige Preise und dann noch in Toplage?
- Super Lage, Lage, Lage!!!
Mein persönlicher Tipp: Mittags ein Fischbrötchen auf die Hand, und abends in einer urigen Fischerklause einkehren und bei einem Köm (Korn) oder Küstennebel (Anisschnaps) zur Schifferklaviermusik und mitschunkeln.
Wir kommen wieder. Mit Kind & Kegel. Die Jungs spekulieren sowieso schon auf eine coole Hotelübernachtung. Vielleicht im Sommer, wenn wir unseren Sundowner bei angenehmen Temperaturen auf der Terasse genießen können, mit Blick auf die Ostsee, Sand zwischen den Zehen und der Meeresbrise in der Nase. Übrigens, gibt es das a-ja-Resort mittlerweile auch am Ostseestrand von Grömitz und in Bad Saarow am Scharmützelsee. Und weitere a-ja’s sind in Planung. Das Konzept scheint wohl recht gut angenommen zu werden.
Bilder: © flecken necken, a-ja Resort (Beitragsbild plus 5 weitere Bilder, Bilder entsprechend gekennzeichnet)
Transparenzerklärung: Dieser Beitrag spiegelt meine ehrliche und persönliche Meinung wider. Der Aufenthalt im a-ja Resort wurde in keinster Weise gesponsort. Die Fotos erhielt ich auf meine spätere Anfrage hin.