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And the Liebster Award goes to…

Juchhu, ich bin ganz aus dem Häuschen: Stefanie von comfortzoneless hat mich gefunden und für den Liebsten Award nominiert. Wahrscheinlich haben die Anderen alle abgesagt 😉 . Ich erspare mir und Euch weitere Ausführungen zu Kettenbriefen und dem zweifelhaften Nutzen des Awards, denn in der Tat streichelt es doch irgendwo auch das Ego, erwählt worden zu sein (auch wenn man im tiefsten Inneren ahnt, dass rein statistisch gesehen früher oder später jeder mal so ein Blockstöckchen zugeworfen bekommt. Ist ja schließlich ein Schneeballsystem). Als Newcomerin freue ich mich nichtsdestotrotz darauf, neue Blogs kennenzulernen, ausgiebig in diesen zu schmökern und nicht zuletzt darüber, mich vernetzen und vielleicht auch in Erfahrungsaustausch treten zu können. Und genau darin sehe in den Sinn des Liebsten Award und beantworte deshalb gerne Stefanies Fragen. Zuallererst habe ich natürlich in Ihrem Blog gestöbert, ein sehr inspirierender Blog über die kleinen und großen Fluchten aus dem Alltag. Hier nun meine Antworten: 1. Backpacker, Flashpacker, Wanderer, Genießer, Kreuzfahrer, Wochenendtrippler, … Erzähl uns, wie bist du am liebsten unterwegs? In meinem früheren Leben erkundete ich die Welt, nicht zuletzt …

Wer hat an der Uhr gedreht? Mein Bloggerjahr im Zeitraffer

Eigentlich habe ich es ja nicht so mit Jahresrückblicken. Oder gar guten Vorsätzen. Um dann am Jahresende festzustellen, dass man seine Ziele wieder nicht geschafft hat. Diese für mein erstes Blogger-Jahr gewesen wären: Durchhalten –> geschafft, mal von der „kleinen“ Pause zwischendurch abgesehen einen Blogbeitrag pro Woche schreiben, das wären ca. 50 Artikel im Jahr -> mit 28 Posts (diesen mitgezählt) knapp daneben 100 Follower -> ok, leicht verfehlt Aber nun bin ich bei 1 thing to do (einem meiner Lieblingsblogs) über Michaels Fotoparade von Erkunde die Welt gestolpert. Und irgendwie hat es mich nun doch gepackt ein persönliches Ré­su­mé zu ziehen. By the way: Danke an Michael. Ich schmökerte sofort bei den Teilnehmern der Blogparade (besonders gefielen mir die Fotos von Cache’n’Travel, Ferngeweht und Yummy Travel) ließ mich erneut vom Blogfieber infizieren und stellte in Nullkommanix meinen Belgien-Artikel fertig, der seit Monaten im Dashboard schmorte. Habe ich damit meine Blog-ade überwunden? Kürzlich las ich bei Caroline von madmoisell, dass viele Blogger nach ca. 6 Monaten aufgeben. Und genau an diesem Punkt war ich gefangen, der Frage: Warum mache ich das eigentlich alles und vor allem für wen? Aufhören oder …

Hilfe, ich bin blogiert!

Vor zwei Jahren bekam ich zu Weihnachten das Buch „Erfolgsrezept Internet“ von Johann Fischler geschenkt. Es gab also einen lieben Geist in der Nähe, der meine Gedanken, Ideen, Vorstellungen mit feinen Antennen wahrnahm und mich anspornen wollte, diese umzusetzen. Im Nu hatte ich das Buch verschlungen, mit vielen Klebezetteln versehen und die wichtigsten Passagen markiert. Ich war begeistert von dem Wissen, welches in dem Buch steckt und angefixt, mein eigenes Ding zu machen. Ich hatte auch eine Idee, nur kam ich nicht ins Handeln. Ich sag nur: Hallo Alltag. Als working mum lief das Hamsterrad am Anschlag. Woher noch Zeit oder gar Energie für ein Blog nehmen? Auf der Suche nach weihnachtlichen Dekoideen fiel mir dann kürzlich im Zeitungsladen das wunderschöne Heft „i like blogs: X-mas do it yourself, Inspirationen von Bloggern aus aller Welt“ in die Hände. Begierig blätterte ich in dem Heft und war mehr von den Bloggern und Blogs als den einzelnen Dekoideen fasziniert. Da war sie wieder: Die Idee vom eigenen Blog. Spontan nahm ich aus der Bibliothek auch noch gleich das Buch „Bloggst du schon?!: Step by step zum eigenen Kreativ-Blog“ …