Alle Artikel mit dem Schlagwort: Warnemünde

Schlafen hoch 3: Login ins Dock Inn

Es sind bereits ein paar Tage ins Land gegangen seit unserem wundervollen Aufenthalt im Dock Inn. Zeit, den Artikel endlich aus der Schublade zu kramen. Längst ist das Dock Inn kein Geheimtipp mehr, sondern Leuchtturm der Tourismuswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern – wie passend bei der Lage. Ahoi: ich bin mal wieder in der alten Heimat unterwegs. Pünktlich zur Jahreswende zieht es mich als Rostockfisch nach Hause. Die Kinder machen es sich bei den Großeltern gemütlich, wir setzen uns ein paar Tage ab. Bereits im Sommer habe ich das Dock Inn entdeckt (ist ja mit dem markanten Design direkt am Hafenkai der Warnemünder Werft auch nicht zu übersehen 😉 . Zugegebenermaßen bin ich etwas skeptisch. Schlafen im Container? Ist bestimmt ganz schön eng, nur junges Publikum in Partylaune und dann die Lage…. Direkt an der S-Bahn und an der Warnow, also Hafennähe. Ist so ein Container im Winter überhaupt warm genug für mich? Soviel zu meinen Vorurteilen. Dann aber gewinnt das Dock Inn den Deutschen Tourismuspreis 2017 und die Juroren werden ja wohl wissen, warum. Die Kritiken, die ich …

Erste Strandreihe: Das aja Resort Warnemünde

Hotel Da sind wir nun im a-ja Resort Warnemünde. Ich gebe zu, ich habe schon länger damit geliebäugelt. Im Sommer waren Freunde hier, haben sehr geschwärmt und uns auch mal mit auf ihr Zimmer genommen 😉 11. Stock, Strandblick. Was will man Meer? Nun also wir. Die Kinder sind bei den Großeltern bestens versorgt und wir genießen die Tage der Zweisamkeit. Unser Zimmer befindet sich im 9. Stock, am Ende des Ganges. Bin dann leider etwas ernüchtert, als ich feststelle, dass es das falsche Gangende ist, also nach hinten raus und nicht zum Strand hin. Aber was soll‘s, die Zimmer haben letztendlich alle Strandblick, zumindest seitlichen Strandblick. Wir haben den Best Deal SPA-Total gebucht: 3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension und Eintritt in den DaySPA. Das Ganze zu einem wirklichen guten Preis, da winterliche Nachsaison. Nach dem Trubel zum Jahreswechsel kehrt nun wieder Ruhe und Gemütlichkeit in Warnemünde ein. Zeit, sich bei langen Spaziergängen am Strand durchpusten zu lassen um sich anschließend bei einem Tee, Kaffee oder Glühwein wieder aufzuwärmen. Zeit für Gemütlichkeit und Wellness und endlich mal wieder …

Warnemünde: Eine Liebeserklärung

Um es vorweg zu schicken: Ich bin eine ausgewanderte Mecklenburger Göre, konkret ein Rostockfisch. In meinen Adern fließt Fischblut. Ich vermisse Rostock und Warnemünde und komme immer gerne wieder, denn hier ist es einfach traumhaft schön. Da kann kein anderes Seebad mithalten 😉 Warnemünde war und ist kein Geheimtipp, aber trotzdem bezaubernd, vor allem in der Nebensaison. Ich bin gerne im Winter hier. Nach dem Trubel zum Jahreswechsel kehrt dann im “Fischerdorf” wieder Ruhe und Gemütlichkeit ein. Im Sommer herrscht dagegen reges Treiben, im Wasser und an Land: Einheimische und Urlauber aalen sich am Strand und manchmal in der Ostsee (wenn es ihnen nicht zu kalt ist) oder gucken Schiffe: Kreuzfahrtschiffe, die Fähren nach Skandinavien, kleine und große Windjammer. Meine persönlichen Highlights für Warnemünde Lange Strandspaziergänge: im Winter warm eingemummelt, ab 10 °C Wassertemperatur mit den Füßen in der Ostsee, Hühnergötter sammeln (steinige Glücksbringer mit Loch), nach Bernstein und Donnerkeilen (Teile der fossilen Schalen urzeitlicher Tintenfische) und  Ausschau halten Durch das „Fischerdorf“ Warnemünde bummeln, am Alten Strom und auf der Strandpromenade Frühstücken, z.B. beim Stadtbäcker Junge am Leuchtturm, Lila Bäcker am Alten Strom oder in den Mecklenburger Backstuben Lotsencafe am Alten Strom Im Sommer: …